Takeover macht schlauer – Kirchengemeinde in voller Power!

Nachricht 17. November 2024

Rückblick: Unser Instagram-Takeover – Ein Blick hinter die Kulissen der Kirchengemeinde

In den vergangenen Tagen hat unser Öffentlichkeitsteam etwas ganz Besonderes gewagt: Ein Takeover unseres Instagram-Accounts! Vier engagierte Personen – Angela Kirschstein (Pastorin), Jan Mansholt (Pfleger in der Diakonie), Vanessa Dirks (Friedhofsmitarbeiterin) und Wendelina Oosterveld (Teamerin) – haben uns mitgenommen und uns Einblicke in ihre Tätigkeiten in der Kirchengemeinde gewährt.

Hier ist unser Rückblick auf dieses Projekt, das nicht nur bei uns, sondern auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern sehr gut angekommen ist.
Die Resonanz auf das Takeover war beeindruckend: 40 von 40 Personen, die an unserer Umfrage auf Instagram teilgenommen haben, fanden das Projekt „Klasse!“. 

Mareike aus dem Öffi-Team schrieb folgendes:
„Es ist kaum zu glauben, aber nur wenige Tage vor dem Start des Takeovers mussten wir plötzlich fast alles noch einmal umstellen. Die zusätzliche Mühe hat sich jedoch mehr als gelohnt! Obwohl ich schon über viele Abläufe in unserer Kirchengemeinde Bescheid weiß, konnte ich dennoch einige spannende neue Einblicke gewinnen. Besonders beeindruckend fand ich es, als Angela uns ihre Büroorganisation gezeigt hat. Ich bin definitiv dafür, weitere Takeovers zu planen. Eventuell mit der Änderung, eine Person über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Das wäre eine tolle Gelegenheit, noch tiefer in die verschiedenen Bereiche einzutauchen und die ‚Arbeiten‘ rund um unsere Gemeinde noch besser kennenzulernen!“

 

Auch die Teilnehmenden haben das Takeover als vollen Erfolg wahrgenommen. Vanessa begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem Clip, in dem sie die Kirchenuhr aufdrehte. Für sie selbst war dies der Höhepunkt des Takeovers: „Die Uhr löst in mir jedes Mal eine gewisse Ehrfurcht aus, und das anderen Menschen zu zeigen, wie der Mechanismus funktioniert, der die Uhr seit Jahren antreibt, war mein Highlight des Takeovers“. Zudem hat sie besonders das Lob aus ihrem privaten Umfeld berührt: „Meine Schwiegermutter fand es ganz toll, dass ich mich ‚getraut‘ habe, das vor so vielen Menschen zu veröffentlichen“. Aber sie reflektierte auch über ihre persönlichen Erfahrungen: „Sowohl das Selbst-Aufnehmen als auch das in den sozialen Medien zu sehen zu sein, war etwas ganz Neues für mich. Obwohl ich vor kurzem ein Interview im Radio über meine Arbeit hatte, ist es nochmal etwas anderes, selbst vor der Kamera zu stehen“.

Ein Projekt wie dieses bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich. Gerade bei der Diakonie mussten Datenschutz und Privatsphäre besonders berücksichtigt werden. Jan bewältigte diese Herausforderungen jedoch mit großem Engagement, was sich in der positiven Resonanz widerspiegelte. Auch er ließ uns einige Worte zukommen. Sein persönliches Highlight war es, dass die Patienten ihm und seinem Team ihr Vertrauen schenkten. Auch er bekam sowohl von Kolleginnen und Kollegen aus der Apotheke, als auch seiner eigenen Familie positives Feedback. Jan betonte, wie wichtig es ihm war, den Beruf der Diakonie vorzustellen und dessen Wertschätzung in den Fokus zu rücken. Gleichzeitig war es für ihn eine intensive Erfahrung, sodass er sich noch unsicher ist, ob er ein solches Projekt erneut durchführen würde.

Wendelina zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten in der Gemeinde: „Es hat mich überrascht, wie viel tatsächlich in verschiedenen Bereichen passiert, über das kaum jemand spricht. Der Takeover war für mich eine ganz neue Erfahrung. Es war wirklich schön, einmal einen Blick hinter die Kulissen bei den anderen werfen zu können“. Auch sie sieht im Takeover eine großartige Möglichkeit, ehrenamtliche Tätigkeiten sichtbar zu machen, und würde gerne an einem weiteren Projekt dieser Art teilnehmen.

Angela nahm die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Büroalltag mit. Besonders geschätzt wurde ihre strukturierte Herangehensweise.


Ausblick:
Die Begeisterung der Zuschauerinnen und Zuschauer sowie der Teilnehmenden macht Lust auf mehr - ganz klar. Mareike brachte die Idee ein, zukünftig eine Person über einen längeren Zeitraum zu begleiten, um noch tiefere Einblicke zu ermöglichen.

Wir bedanken uns herzlich bei Angela, Jan, Vanessa und Wendelina für ihren Einsatz und freuen uns darauf, in Zukunft weitere spannende Projekte umzusetzen.

 

Welche Bereiche unserer Gemeinde würdet ihr gerne in einem nächsten Takeover sehen? Wir freuen uns über eure Vorschläge!


Haben wir zufällig euer Interesse geweckt und ihr möchtet uns auch in einem Takeover hinter die Kulissen nehmen? Dann meldet euch gerne unter der Email: news@kirche-remels.de